Gymnasium Lüchow aktuell

Drachenbootteam nimmt erfolgreich beim 18. Gartower Drachenbootfestival 2023 teil

Das Drachenbootnachwuchsteam „Jeestragon – Next Generation“ startete nach seinem großen Erfolg beim Indoor-Cup im LüBad in Lüchow auch beim 18. Drachenbootfestival in Gartow. Der Kanu- und Drachenbootverein „Seeadler“ lud zu diesem jährlichen sportlichen Festival ein. Insgesamt 12 Teams kamen dieser Einladung nach und trafen sich am 24. Juni 2023 am Gartower See.

Nachdem die Zelte, Tische und Sitzgelegenheiten aufgebaut waren, startete auch schon das Treffen der Rennleitung mit den Team-Capitains und den Erläuterungen zum Ablauf des Renntages.

In zwei Vorläufen traten die Teams jeweils gegeneinander an. Am Ende wurden die Zeiten für die zu absolvierende Sprintstrecken von 200m zusammengerechnet und die Teams erst dann in die jeweiligen Teamklassen eingruppiert. Das bedeutete für unser Team, welches das mit Abstand jüngste bei diesem Festival war (nur 5 Erwachsene und 13 Jugendliche), dass es auch gegen „ausgewachsene“ und erfahrene Sportteams antreten musste. Und unser Team hat es richtig gut gemacht! Auch wenn jeweils der dritte Platz in den Vorläufen heraus kam, so waren die Unterschiede zu den anderen Teams recht klein, was die Motivation weiter auf einem sehr hohen Niveau bleiben ließ.
Nach den beiden Vorläufen erfolgte ein Halbfinallauf und schließlich das Finale, an dessen Ende die drittbeste Zeit bei den „Fun-Teams“ stand und somit ein toller Pokal erpaddelt wurde.

Von diesem Erfolg motiviert, entschied sich das Team, es auch auf der Langstrecke, zwei sogenannte „Gartower Seemeilen“ mit insgesamt ca. 2,9km Länge zu versuchen. „Was hatten wir schon zu verlieren?“ Dort gab es keinen Unterschied mehr zwischen den Teamklassen und so musste sich unser Team auch wieder gegen die Sportteams behaupten und das erneut nicht schlecht. Fast alle Teams gingen auch bei der Langstrecke an den Start und unser Boot erreichte einen tollen 8. Platz und lag damit zeitlich nur knapp 2 Minuten hinter dem siegreichen Sportteam aus Schwerin.

Trainingsleiter und Teamcapitain Stefan Lüttich von der Jeetzel-Oberschule Lüchow, sowie seine Frau Kerstin Lüttich vom Gymnasium Lüchow sind sehr stolz über diese gezeigte Leistung des Teams, welches sich hauptsächlich aus SchülerInnen der Oberschule und des Gymnasium zusammensetzte, unterstützt von den beiden Lehrkräften und zwei weiteren Müttern, wovon eine zugleich ebenfalls eine Kollegin von der Oberschule ist.

Stolz geht das Team nun in die Sommerferien, jedoch steht das nächste Drachenbootrennen bereits auf dem Plan. Am 9. September findet in Tangermünde ein mittelalterliches Stadtfest statt und in diesem Zusammenhang wird dort ebenfalls ein Drachenbootrennen durchgeführt. Wir sind gespannt…

 

Stolperfliesen

Bereits 1000,- € Spendengelder -Tolle Resonanz auf die Stolperfliesen für den Frieden

Eigentlich sollte es ein Projekt für die Stadt Lüchow werden. Bereits 2017 hatten Schüler*innen des Gymnasiums im Rahmen eines Streetart-Projekts Fliesen für den öffentlichen Raum gestaltet, die dem aufmerksamen Betrachter noch heute in Lüchow ins Auge fallen können: Motive, die den Stadtraum auf angenehme Weise ästhetisch aufwerten. In diesem Jahr wollte der Jahrgang 11 des Gymnasiums mit seinen Kunstlehrern Gilta Jansen und Edgar Gerlach das Projekt ergänzen und weitere Fliesen mit ästhetisch ansprechenden Motiven für den Ausstellungsort „Lüchow“ produzieren. Amüsant und heiter sollten die Motive sein, wenn möglich den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Doch seit Putins Angriff auf die Ukraine ist es vorbei mit der Heiterkeit und es will nicht mehr so recht gelingen, Amüsantes zu produzieren. Zu groß ist die Betroffenheit bei den Schüler*innen und ihren Lehrern, zu belastend sind die Gefühle der Ohnmacht und der Hilflosigkeit.

Und nun? Nun gilt es einen Weg aus dem Krieg zu finden, aber auch einen Weg aus unseren ganz persönlichen Krisen. Und das Geht am besten durch Aktivität:

Unser Fliesenprojekt geht also weiter, aber unsere (Bild-) Motive ändern sich. Wir malen um unserer Betroffenheit und unserer Solidarität Ausdruck zu verleihen. Dort wo ursprünglich unverfänglich heitere Motive entstehen sollten, entstehen jetzt Motive, der Solidarität mit der Ukraine, des Friedens, der Hoffnung und des Protestes gegen den Krieg.

In unserem Motiv-Repertoire befinden sich also sowohl Fliesen, die in Reaktion auf den Ukraine-Krieg entstanden sind als auch noch welche, die davor entstanden sind. Mit diversen Fliesen zur Auswahl zogen dann am Mittwoch, den 16.3.22 die Schüler*innen der Kunstkurse los und boten diese Fliesen in verschiedenen Lüchower Geschäften gegen eine Spende an. Die Resonanz war umwerfend. An die 1000,- € sind bisher an Spendengeldern zusammengekommen, die zu je 50% an das Spendenkonto des Landkreises gehen sollen, um direkt vor Ort Flüchtlinge zu unterstützen, und an die Katastrophenhilfe „Ukraine“.

Viele Motive sind bereits vergriffen, aber es wird auch noch weiter „produziert“ und einige Motive sind auch noch zu haben. Auskunft darüber erteilt Edgar Gerlach unter der Nummer 01520 8810602.

Projekte der 11. Klassen

Jugend fährt – ADAC-Verkehrswelt auf dem Schulhof

„Jetzt will ich auch den Führerschein machen. Das hat voll Spaß gemacht!“, sagt K. L. aus der 8b als sie von der Rollerattrappe steigt.

Mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille erleben die Schülerinnen und Schüler eine rasante Rollerfahrt mit Herausforderungen: einmal springt ein Hirsch über die Straße, plötzlich taucht ein Stauende auf und es muss kräftig gebremst werden. Schnelles Reagieren ist angesagt. Laut Statistik sind gerade Fahranfänger mehr als doppelt so häufig in Verkehrsunfälle verwickelt wie andere. Das soll sich durch dieses Training ändern.

Die ADAC Stiftung präsentierte an drei Tagen Gefahren im Straßenverkehr auf dem Schulhof. Dabei ging es um Themen wie Ablenkung und den Rauscheffekt. Mit Hilfe von verschiedenen Promille-Brillen, die Alkoholpegel zwischen 0,8 und 1,2 Promille simulieren, meistern die Jugendlichen verschiedene Aufgaben: Sie stolpern über Hütchen, die sie eigentlich umlaufen sollen und werfen sich – meist wenig erfolgreich
– Bälle zu. Außerdem erleben sie an einem LKW den toten Winkel und die Gefahren der Geschwindigkeit.
„Das hat sich wirklich gelohnt!“, sagt M. H., um einige Erfahrungen reicher, abschließend.

Wasser für Kenia

Wir freuen uns sehr, dass mit der Hilfe der über 7.000€, die unsere Schüler durch einen Spendenlauf dem Verein "Wasser für Kenia" übergeben konnten, im Dorf Itumbule in Kenia eine Zisterne gebaut werden konnte.
Dadurch dass nun Wasser ständig zur Verfügung steht, brauchen die Mädchen des Dorfes nicht mehr nachts sehr weite Wege zu Wasserstellen zurücklegen und können hoffentlich regelmäßig zur Schule gehen.

Wettbewerbsteilnahme Gorleben Archiv

Der Abi-Jahrgang des Gymnasiums Lüchow hat einen furiosen Abi-Film gedreht, der auf Youtube zu sehen ist.

"Bartho" setzt den Killer an

Ein mit Drogen handelnder Schulleiter geht gar nicht - außer, er ist so cool wie "Bartho" im Abi-Film des 42. Jahrgangs des Gymnasiums Lüchow. In ihm soll Till (Till Beckmann), der durchs Abi zu fallen droht, für den Schulleiter ein Paket von A nach B bringen. Als Lohn winkt das bestandene Abitur...

Erfahren Sie wie es weitergeht und klicken auf den Artikel, den wir Ihnen als PDF zum Download anbieten!

Schüler- und Lehrerteam beim Drachenboot-Indoorcup erfolgreich

Am Samstag, dem 09. März 2019, haben sich vier Jugendmannschaften und elf Erwachsenenmannschaften - darunter eine Schülermannschaft vom Gymnasium Lüchow und ein Team bestehend aus Lehrerinnen und Lehrern von der Oberschule und dem Gymnasium Lüchow - im Lüchower Schwimmbad eingefunden, um in einem fairen, sportlichen Wettkampf gegeneinander anzutreten. Alle waren hochmotiviert, Spaß zu haben, und natürlich wollten wir alle gewinnen! Die meisten Teilnehmer/innen waren schon gegen 10 Uhr morgens dort, um schon ein paar Proberennen mit anderen Teams zu veranstalten.
Um 11 Uhr war ein Teamcaptain-Meeting angesetzt; dreißig Minuten später war Rennbeginn. Wir waren gleich das zweite Team, das antreten durfte. Selbstredend haben wir glorreich verloren, hatten dafür aber eine Menge Spaß.
Zwischen den einzelnen Rennen haben wir alle viel Zeit gehabt, um uns zu unterhalten, schwimmen zu gehen oder uns im Foyer Essen zu kaufen. Natürlich haben wir einander gegenseitig angefeuert. Für das letzte Rennen meinte Herr Lüttich zu uns, wir sollen versuchen, zwanzig Sekunden durchzuhalten - geschafft haben wir immerhin dreizehn! Zwanzig Sekunden haben wir - mit etwas Hilfe - überboten, als wir gegen unsere Lehrer angetreten sind, nachdem alle offiziellen Rennen beendet waren. Auch die anderen Schulteams mit Schüler/innen-Team und Lehrer/innen-Team sind abschließend gegeneinander angetreten.
Am Ende haben Frau Lüttich und ihr Mann uns aber bestätigt, dass wir mit jedem Rennen besser geworden wären und uns einfach nur die Übung fehle. Kein Wunder, wir hatten nur eine Übungsstunde vorher - auf dem Trockenen, weil wir kein Boot hatten. Wir sind also ziemlich stolz auf uns!

Nach einem Foto von unseren beiden Teams zusammen, haben wir uns für die anschließende Siegerehrung umgezogen.
Unsere beiden Mannschaften haben sich viel Mühe gegeben; zum Sieg hat es zwar nicht gereicht, aber das ist okay, denn wir hatten extrem viel Spaß, untereinander und besonders mit Herrn und Frau Lüttich. Unsere Teams sind jeweils auf dem vierten Platz gelandet und haben einen ganzen Berg Schaumküsse gewonnen. Bei den Erwachsenen haben die Drawehn Dragons den Sieg errungen, bei den Jugendmannschaften die Wukey Dragons.
Gegen 16:45 Uhr sind wir alle mit positiven Erlebnissen nach Hause gefahren und kommen nächstes Jahr bestimmt nochmal wieder.

Kathrin Koch, 10b

10 Stunden Fußball am Gymnasium Lüchow: Langrock-Pokal und Ehemaligen Turnier

Der letzte Schultag im Jahr 2018 am Gymnasium Lüchow stand wie seit Jahrzehnten im Zeichen des Fußballs. Am Vormittag spielten in der mit Rundumbande präparierten Jeetzelhalle die 10., 11. und 12. Klassen unter der Leitung von Sportlehrer Alexander Haase-Mühlner die Pokale zu Ehren des ehemaligen Sportlehrers Wilhelm Langrock aus. Nahezu ohne Konkurrenz kam bei den Mädchen das Team 12 I um Lea Germann und Marie Niemann zum Pokalsieg mit einem lockeren 7 : 0 über 11 I.

Bei den Jungen ging es spannender zu. Laute Fangesänge und wildes Bandengetrommel trieben die Spieler zu sehr ansprechenden Leistungen an. Die erste Mannschaft der 10. Klasse bezwang im Halbfinale die zweite Mannschaft der 10. klar. Die hochgehandelte erste Truppe der 12. Klasse unterlag den gut aufgelegten 11. Klässlern im zweiten Semifinale. Im folgenden spielerisch und kämpferisch hochklassigen Finale setzte sich dann die Cleverness der ersten Mannschaft der 11. um Johann Urbansky und Patrick Wolff gegen die 10 I mit 2 : 1 durch.

Am Abend spielten zum 10 !!! Mal die Ehemaligen des Kreisstadt Gymnasiums vor Weihnachten ihren Pokal aus. Trotz des optimalen Freitagabendtermins hatten sich lediglich neun Teams bei den Organisatoren Alexander Haase-Mühlner und Hauke Sandfort angemeldet. So durfte das Siegerteam des Vormittags der Klasse 11 sich bei den „Alten“ beweisen, um in zwei Gruppen a 5 Mannschaften spielen zu können.

Ob das Abi in den 80er Jahren oder vor einem halben Jahr bestanden, ob Mann oder Frau, all das spielte wie stets vor vollen Rängen in der Lüchower Jeetzelhalle keine Rolle. Wichtig war das Wiedersehen mit Mitschülern oder den wenigen Lehrern hinter der Bande oder auf dem Spielfeld. Die 11b des Gymnasiums hatte am Vorabend mit den Fußballern des SC Lüchow die Banden aufgebaut und verkaufte nun fleißig Getränke für die kommenden Treffen ihres Europa-Projekts mit den Polen und Ukrainern.

Spielerisch gab es nach Jahren der Dominanz des Teams „Günther“ und des Abi-Jahrgangs 2002 eine neue Finalpaarung. Die Abiturienten von 2008 setzten sich gegen das Team der bis dahin ungeschlagenen Ausrichter durch, die jungdynamischen Spieler vom 1. FC Vorwärts-Rückwärts gewannen gegen 2002. Um 23 Uhr nach vielen Gesprächen und Getränken waren die Jungs um Niklas Steinfurth vom 1. FC Rü/Vo wesentlich frischer und treffsicherer, so dass mit ihnen ein neuer und würdiger Sieger den Ehemaligen – Pokal entgegen nahm. Auf ein Wiedersehen vor weihnachten 2019.

Alexander Haase-Mühlner

Wir sind mehr! Aktionstag gegen Rassismus

Schülerbericht über die Exkursion der Fächer Politik und Geschichte nach Berlin

Wir, die Klassen 10.a und 10.b des Gymnasiums Lüchow, fuhren am 13.06.2018 in Begleitung unserer Lehrerinnen Frau Wendland, Frau Radke, Frau Matalla und Frau Junghans für zwei Tage nach Berlin, wo wir unsere Geschichts- und Politikkenntnisse erweitern wollten.

Zuerst begaben wir uns nach einer etwa dreistündigen Anreise zur Bernauer Straße, um den letzten noch bestehenden Abschnitt der Berliner Maueranlage zu besichtigen. Dort gab es eine Führung, in der wir viele interessante Dinge über die Berliner Mauer, gescheiterte Flucht-versuche und die daran beteiligten Personen erfuhren. Nach diesem Eventpunkt fuhren wir in unsere Unterkunft und durften uns an-schließend zwei Stunden am Alexanderplatz vergnügen und verpflegen.

Danach folgte der für uns spannendste Teil der Exkursion: der Besuch des ehemaligen “Stasi”-Gefängnisses Hohenschönhausen. Dort führten uns Zeitzeugen, die wirklich in dieser Institution festgehalten worden waren, durch die engen Gänge und düsteren Zellen der Anlage. Sie berichteten anschaulich über ihre Zeit in diesem Gefängnis und über Verhör- und Foltermethoden der Staatssicherheit.
Schließlich fuhren wir hundemüde in unsere Herberge, das A&O Hostel, in welchem wir für eine Nacht untergebracht waren.

Nach einem frühen Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir mit der S-Bahn zum Reichstag, dem letzten Programmpunkt auf unserem Plan. Wir nahmen an einer Führung durch das Regierungsviertel teil, wo wir den Reichstag, das Bundeskanzleramt und weitere Ministerien kennen-lernten. Wir erfuhren ebenfalls, an welchen Orten bestimmte historische Ereignisse stattgefunden haben; unter Anderem wurde uns der Ort des Führerbunkers von Hitler vorgestellt.
Nach der Führung hatten wir noch etwas Freizeit, in welcher wir uns am Alexanderplatz oder am Hauptbahnhof aufhielten. Als wir uns dann schlussendlich auf den Rückweg machten, freuten wir uns dann doch auf unser Zuhause.

Wir waren alle erschöpft von den zwei Tagen, sind uns aber einig, dass sich die Exkursion definitiv gelohnt hat und wir eine Menge Eindrücke von Berlin und Einblicke in seine Geschichte sammeln konnten. 

Das Känguru der Mathematik - 2018

Zum sechsten Mal am Gym Lüchow

Känguru der Mathematik – das ist

    • ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 50 Ländern
    • ein Wettbewerb, der einmal jährlich – am 3. Donnerstag im März – in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird
    • eine Veranstaltung, deren Ziel die Unterstützung der mathematischen Bildung an den Schulen ist, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll
    • ein Wettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 bzw. je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8, 9/10 und 11-13 zu lösen sind
    • ein Wettbewerb mit großen Teilnehmerzahlen: in Deutschland sind sie von 184 im Jahr 1995 auf über 840000 im Jahre 2016 gestiegen

Wettbewerbsbedingungen

Der Känguru-Wettbewerb wird zentral durch den Verein Mathematikwettbewerb Känguru e.V. (mit Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin) vorbereitet und ausgewertet. Durchgeführt wird der Wettbewerb jedoch dezentral an den Schulen.

Die freiwillige Teilnahme am Wettbewerb ist für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13 aller Schularten möglich – lediglich die Zustimmung der Teilnehmer bzw. ihrer Eltern muss an der Schule vorliegen. Jede Klassenstufe erhält altersgerechte Aufgaben, die am Kängurutag in 75/90 Minuten zu bearbeiten sind.

Die Aufgaben von 2018 findet Ihr unter:

www.kaenguru.de

Viel Spaß beim Lösen

In diesem Schuljahr haben 55 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 unseres Gymnasiums erfolgreich am Kängurutag teilgenommen.
Die erfolgreichsten Schüler der Klassenstufen 5 und 6 sind:

Klassenstufe 5:
1.Platz:  Catalina Fiesinger 5c
2.Platz:  Lina Wagner 5a
3.Platz:  Lena Naemi Hanus 5c
4.Platz: Johann Bergdolt 5b

Klassenstufe 6:
1.Platz:  Charlotte Horstmann 6c
2.Platz:  Liam Brix Wiedeking 6b
3.Platz:  Kiran Helmes 6a
4.Platz:  Benedyct Sauer 6b

 

Der Hauptpreis geht in diesem Jahr an Sina Sophia Bikowski  aus der Klasse 6a.

Sina Sophia hat die meisten Kängurusprünge.
Sie hat 12 richtige Antworten hintereinander gegeben.


Wer Lust auf diesen Wettbewerb bekommen hat, kann uns gerne ansprechen.

Bis zum nächsten Jahr verabschiedet sich das Känguru-Team
Frau Kossian, Frau Kaufmann und Herr Steinhäuser

Erklärfilme der 5c

Die vier Erklärfilme der 5c entstanden unter der Leitung dreier Oberstufenschüler (Johannes Quiring, Alexander, Merlin) in der Unesco-Projektwoche im Oktober 2017 am Gymnasium Lüchow. Zusammen mt Herrn Eggert von der Polizei Lüchow und der Klassenlehrerin Frau Walter erarbeiteten die Schüler der 5c in Gruppenarbeit Umgangsweisen mit den Gefahren der neuen Medien, wie dem Cyberbullying, den Persönlichkeits- und Urheberrechten, verbotenen Inhalten im Internet oder den sozialen Netzwerken.
Diese stellten sie in selbstgedrehten Erklärfilmen dar, die im One-Take-Verfahren aufgenommen wurden.
Zusätzlich zur Präsentation der Ergebnisse vor Eltern und Besuchern am letzten Tag der Projektwoche wurden die Filme beim Familien-Medien-Tag in Lüchow gezeigt und den gutbesuchten Vorführungen folgte jeweils ein Gespräch mit den "Machern" der Filme, mit anschließender Diskussion vor allem mit interessierten Eltern.


Viel Spass damit!
Die 5c, Gymnasium Lüchow

Neues Fahrzeug für das Gymnasium Lüchow

Am 31.01.2018 wurde dem Gymnasium Lüchow ein neues Fahrzeug übergeben und es kann nun genutzt werden.
Viele regionale Sponsoren ermöglichten dieses Projekt.

Die Liste der Sponsoren finden Sie, wenn Sie auf das Foto drücken und dem Link folgen.

Frankreichaustausch 2018

Am 5. Februar trafen sich alle Schüler, die am Austausch teilnehmen wollten, am Bahnhof in der Hansestadt Salzwedel. Von dort aus sind wir gegen 11:30 Uhr mit dem Zug in Richtung Berlin Ostbahnhof losgefahren.

Nach gut drei Stunden Zugfahrt, die sich für manche wie eine halbe Ewigkeit anfühlten, erreichten wir den Berliner Ostbahnhof. Von dort aus sind wir weiter zum Berlin-Schönefeld Flughafen gefahren. Der Anfang lief reibungslos ab, aber an der Sicherheitskontrolle wurde der eine oder andere auf Sprengstoff und Drogen untersucht. Als auch diese Hürde überwunden war, flogen wir nun end-lich nach Barcelona.

Von dort aus sind wir direkt mit dem Bus nach Céret gefahren und wurden dort von den Gastfamilien in Empfang genommen und von ihnen dann auch in unsere Unterkünfte gebracht. Somit neigte sich der erste Tag dem Ende zu.

Am nächsten Tag wurden wir dann vor dem Beginn des Unterrichts vom stell-vertretenden Schulleiter begrüßt und hatten danach die Möglichkeit, in der schuleigenen Kantine zu frühstücken.

Dann trennten sich unsere Wege und wir gingen mit unseren Austauschpart-nern in den Unterricht. Dieser unterschied sich in einigen Bereichen stark von dem Unterricht, an den wir gewöhnt sind. Teilweise endet der Schultag erst um 18 Uhr, was für uns fast unvorstellbar ist.

Während die anderen im Unterricht verweilten, fuhren fünf von unseren Schülern mit der Deutschlehrerin nach Thuir an die Schule, wo sie als Inter-viewpartner der Deutschschüler agierten.

Am Mittwoch begleiteten wir unsere Austauschpartner erneut in den Unter-richt; der Nachmittag wurde aber individuell gestaltet: Fahrt ans Meer, Theaterspiel, Crêpes essen, Perpignan und Umgebung besichtigen, …

Am Donnerstag besuchten wir das UNESCO-Weltkulturerbe Carcassonne, wo uns der Wind einige Schwierigkeiten bereitete. Danach sind wir weitergefahren nach Thuir, um dort die Cave à vin Byrrh zu besichtigen. Dort erzählten uns Hologramme die Geschichte des dort hergestellten Aperitifweins.

Am Freitag ging es dann ohne unsere Austauschpartner nach Perpignan, wo wir von der Sonne in Empfang genommen wurden. Als erstes machten wir einen gemeinsamen Rundgang durch die Altstadt, die wir daraufhin allein in kleinen Gruppen erkunden konnten. Nach der Mittagspause stand die Besichtigung des Palais des Rois de Majorque auf dem Programm. Der Fremdenführer er-läuterte uns die katalanische Geschichte und die Besonderheiten der Anlage en français. Am frühen Abend bereiteten die Austauschpartner für uns eine Party mit großzügigem Buffet vor. Nachdem wir uns gestärkt hatten, konnten wir so-wohl zu französischer als auch zu deutscher Musik tanzen.

Das Wochenende verbrachten wir in den Familien. Einige fuhren nach Collioure ans Meer, andere nach Barcelona, zum Bowlen oder zum Karneval. In den Genuss der französischen Crêpes sind wir jedenfalls oft genug gekommen.

Am Montag um 6 Uhr fuhr der Bus dann ab und brachte uns zurück zum Flug-hafen von Barcelona. Nach einem langen Reisetag mit einigen Verspätungen kamen wir dennoch pünktlich um 18.10 Uhr am Bahnhof von Salzwedel an.

Nun blicken wir mit Freude dem April entgegen und freuen uns auf das Wiedersehen!

Wir bedanken uns bei allen Spendern!

#klartext17

Johanna Ziegeler – Preisträgerin des Klartext-Schreibwettbewerbes berichtet
#klartext17

Ein Beitrag von Johanna Ziegeler und Matilda Beye

Der Klartextblog, ein Block welcher vom Kultusministerium Niedersachsen ins Leben gerufen wurde, forderte schreibbegeisterte Schüler und Schülerinnen auf, etwas über ihre Sommer zu schreiben. Das Thema sollte dabei sein „… and the livin´ is easy“, welche Textart man wählte spielte dabei keine Rolle, alles war erlaubt vom Songtext bis hin zum Tagebucheintrag oder Slam-Text. Auf Anraten eines Lehrers schrieb ich also kurz vor dem Abgabedatum meinen Text und schickte ihn nach langen Zweifeln schließlich ab. Dabei stand für mich schon von Anfang an das Thema fest „How to: Der perfekte Sommer“, dabei sollte es um die typischen Ideale gehen und den Stress, den man sich letztendlich wegen unbedeutenden Kleinigkeiten macht, wobei dies eigentlich gar nicht notwendig ist. Anfangs kostete es mich doch einige Überwindung, einen solchen Text zu schreiben, immerhin gab ich dadurch einen Teil von mir selbst Preis und sprach dabei gleichzeitig über ein umstrittenes Thema. Wenige Wochen später kam dann eine E-Mail. Ich war einer der vier Gewinner und wurde eingeladen, persönlich am Schreibfestival mit anschließender Preisverleihung teilzunehmen.
Als Unterstützung reiste dann Matilda Beye zusammen mit mir nach Hannover. Früh am Dienstagmorgen, des 17.10.2017 ging es dann für uns los. Gegen 9 Uhr trafen wir dann im Pavillon in Hannover ein. Klassen strömten in Scharen ins Gebäude. Insgesamt nahmen über 400 Jugendliche und viele Lehrer teil. Nach der Anmeldung fanden sich alle im großen Saal zusammen, dort wurden sie begrüßt und bekamen eine Einführung zu den Workshops. Angebote gab es allerlei, unter anderem wurden Themen wie Social Writing, Mobile Reporting, Schreiben einer Schülerzeitung, Schreiben fürs Hören und Fake News erkennen.
Wir entscheiden uns dazu, uns zuerst zwei Lesungen anzuhören. Die erste Autorin, Nicola Huppertz schreibt viele Kurzgeschichten, in denen die Hauptfiguren ihren Alltag durch Songs, Storys oder in einem Tagebuch erzählen.
Zusätzlich legte sie uns noch nahe, was bei der Erstellung von Charakteren wirklich zählt und gab uns Tipps, welche uns helfen sollen, eine Figur einfacher zu erfinden und sie spannend zu machen. Lea-Lina Oppermann, die zweite Autorin las aus ihrem Buch „Was wir dachten, was wir taten“ vor. Sie erzählte uns von ihrem Antrieb zum Schreiben dieses Buch und gab uns Ratschläge, wie es uns einfacher fallen könnte, eine Geschichte zu verfassen. Im Anschluss bekamen wir noch die Chance ein signiertes Buch zu erghalten und ihr Fragen zu stellen, welche uns noch auf dem Herzen lagen. Als nächstes stand Poetry Slam für uns auf dem Programm. Bas Böttcher sammelte mit dem Publikum die besten Mittel für eine moderne Art des Gedichts zusammen. Er selbst führtmehrere Poetry Slams vor, dabei griff er aktuelle Themen oder Klischees auf, oder dichte auch einfach komplett abwegige Sache zusammen. Zum Schluss bekamen wir auch noch einige Tipps für einen guten Text und passende Reime mit auf den Weg. Fast am Ende des Tages angekommen, konnten wir dann noch zwei Journalisten Fragen zu ihrem Beruf stellen und sie berichteten über den Alltag eines Journalisten. Dabei waren sie auch für ungewöhnliche Fragen offen.
Einige Beispiele sind da: Wie viel verdient man ungefähr? Ist es wirklich spannend, oder sitzt man den ganzen Tag nur vor dem Computer? Trifft man viele Prominente? Wieso geben so viele Journalisten Geschichten so falsch wieder? Dabei nahmen wir einen Satz besonders für uns mit: Einen guten Journalisten zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er die spannendsten Geschichten hervorbringt, indem er zum eigentlichen Inhalt etwas hinzufügt.
Einen guten Journalisten zeichnet es aus, dass er aus der langweiligsten Geschichte oder Sportart ein riesen Erlebnis macht, indem er es gut umschreibt und die richtigen Worte findet. Um 15 Uhr versammelten sich dann wieder alle Teilnehmer im großen Saal, um einige Ergebnisse des Tages zu präsentieren und der Preisverleihung beizuwohnen. Bas Böttcher trug für alle nochmal einige Slam- Texte zum Abschluss vor. Zuletzt stand dann noch die Preisverleihung an.
Mit einem stolzen dritten Platz und lauter neuen Erfahrungen ging es dann auch total erschöpft schon wieder nach Hause.
Vielleicht bekommt ihr ja auch eure Lehrer davon überzeugt, das klartext#18 mit euch zu besuchen, lohnen würde es sich auf jeden Fall!

Museumsbesuch Wustrow

Das Jahr der Flucht und des Ankommens.
Im Museum Wustrow wird dieses Jahr das Thema „Stadt, Land, Flucht 1944-2017, Vom Weggehen und Ankommen im Wendland“ behandelt. Die Ausstellung wurde von dem Seminarfach HM des Abiturjahrgangs 2017 mitgestaltet.
Das dritte Semesterthema „Wurzeln unserer Identität“ des Abiturjahrgangs 2018 im Fach Geschichte ist eng mit der Wustrower Ausstellung verknüpft. Aufgrund dessen hat sich der Leistungskurs Geschichte damit beschäftigt und das Museum besucht.
Frau Meyer-Hoos erläuterte die Ausstellung und ihr besonderes Konzept. Im Anschluss gingen die Schüler mit Kopfhörern an ihren Smartphones auf Erkundungstour.
 
Tjard

Schulprojekt "gemeinsam ankommen"

30 Jahre GAPP-Austausch Gymnasium Lüchow / Newberg High-School

Frau Walter und ihre Schüler haben hart gearbeitet, und neben vielen Praesentationen, Museumsbesuchen, Schulstunden, und noch mehr schoenen Erlebnissen in den Familien des 2015er Austausches ist in diesem Jubilaeumsjahr ein kleines Buch über die 30 Jahre entstanden, die dieser Austausch nun stattgefunden hat.
Das Buch kann man hier lesen oder downloaden.
Es ist komplett zweisprachig, alle Artikel sind auf Deutsch und Englisch verfasst und es hat viele viele bunte Bilder! Viele Spaß beim Lesen und ganz herzlichen Dank an Frau Walter und alle, die mitgewirkt haben!

Börsianer besuchen die Autostadt

Zwei Schülerinnen und Schüler des 10. und 11. Jahrgangs des Gymnasiums Lüchow sicherten sich durch ihre geschickte Strategie beim Planspiel Börse der Sparkasse Uelzen-Dannenberg Platzierungen unter den besten Schülergruppen im Landkreis.
Leena Bussacker und Lena Teschner ergatterten als „Die Leenas“ den Nachhaltigkeitspreis, während Florian Süßmuth und Johannes Sauer als die „Börsenbosse 2505“ den zweiten Platz in der Kategorie Depotwertsieger belegten. Zusätzlich zu ihrer Auszeichnung erhielten die beiden Teams einen Geldgewinn vom Veranstalter.
Am 30. Januar 2018 reisten die Gymnasiasten dann als weitere Belohnung für ihren Erfolg beim Börsenspiel in die Autostadt Wolfsburg und nahmen dort zudem an einer VW-Werksbesichtigung teil.

Drachenbootteam Jeestragon übertrifft eigene Erwartungen

Unter dem Motto „Wir sitzen alle in einem Boot“ steigen Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasium und der Oberschule Lüchow einmal wöchentlich ins Drachenboot und trainieren Teamgeist und Gleichtakt auf der Jeetzel. Um zu zeigen, wie erfolgreich dies war, trat das Schulteam unter dem Namen Jeestragon beim diesjährigen Drachenbootrennen „8. Arenddrago“ am 2.9.2017 in Arendsee an.

Die hohe Motivation und der noch viel höhere Teamgeist sowie die überaus tolle Stimmung im Team trugen zum beachtlichen Erfolg bei. So startete das Team „Jeestragon“ in gleich zwei Disziplinen. Zunächst ging es über die 200 Meter Sprintdistanz in zwei Vorläufen, bei dem sich bereits nach dem ersten Vorlauf zeigte, dass Teamgeist, Motivation und Technik zur zweitschnellsten Rennzeit (56 Sekunden) führte. Somit war das Team Jeestragon eine ernst zunehmende Konkurrenz für die anderen zehn etablierten Drachenbootteams. Der zweite Vorlauf endete mit einer ähnlich guten Zeit und brachte das Team so ins A-Finale, in dem nur die besten vier Teams um die vorderen Plätze mitfuhren. Am Ende durften sich die Paddler über einen erfolgreichen und hart erkämpften dritten Platz freuen.

Auch in der zweiten Disziplin, dem Rennen über die 1000 Meter Distanz, zeigte sich erneut, dass die gute Stimmung und hohe Motivation des Schulteams (fast) unschlagbar war. Mit einer hervorragenden Zeit von 5 Minuten und 24 Sekunden verpassten die Paddler vom Team Jeestragon Platz zwei nur um eine Sekunde und freuten sich dennoch riesig über den dritten Platz.

Als überglückliches Team kehren die Jeestragon-Paddler nun mit zwei Urkunden und Trophäen nach Hause.

Lernförderndes Raumklima am Gymnasium Lüchow

Am 29.4.2017 fand ein Teffen aller interessierten Kollegen mit Frau Dittmer (Klimaschutzmanagement LK Lüchow-Dannenberg) und Herrn Stöck (Energie Gebäudemanagement Uelzen) statt.
Wesentliche Themen des Treffens waren:

  1. Lernförderndes Raumklima: Wie sind die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler für ein lernförderndes Raumklima mit Energieeinsparungen zusammen zu bringen?
  2. Energiesparende Nutzung des Gebäudes in den Bereichen Strom, Wärme und Lüftung.
  3. Verbindung der beiden Themen mit Unterrichtseinheiten, Arbeitsgruppen sowie den kommenden Projektagen zur Klimaschutz und Energiebildung am Gymnasium Lüchow.

Die anwesenden Kollegen nutzten die Gelegenheit, um die seit der energetischen Sanierung des Gebäudes aufgetretenen Defizite des Lüftungs bzw. Heizungssystems zu erläutern. Bei einer späteren Begehung des Gebäudes wurden die angesprochenen Punkte dann vor Ort begutachtet. Als vorläufiges Ergebnis konnte festgehalten werden, dass die Anlage, zumindest in dem, was sie zu leisten vermag, funktioniert. Sie könne jedoch keine Wunder vollbringen und das Fehlverhalten der Nutzer bei der Einstellung der Lüftungsgitter würde die Leistung deutlich mindern. So wurde z.B. in einem Klassenraum eine vollständig geschlossene Zuluft bei maximal geöffneter Abluft und einem auf Kipp gestellten Fenster vorgefunden. Eine Verfeinerung der Einstellungen in Kombination mit einem intelligenteren Lüftungsverhalten der Nutzer könne die Situation deutlich verbessern. Dies zu erreichen soll ein Thema bei den kommenden Projekttagen werden. Herr Stöck sicherte diesbezüglich seine Unterstützung zu.
Darüber hinaus wurden viele weitere Themen, wie z.B. die Installation von Fotovoltaik sowie Fotothermie Anlagen zu einer ökologischen und energieefizienteren Nutzung des Gebäudes erörtert. Dies lieferte neue Anreize zu Themen der Projektwoche, die erneut an die Handlungsfelder der Umweltschulen in Europa sowie der UNESCO angegliedert werden, bzw. zur Umsetzung im Unterricht. Insgesamt verliefen die Gespräche sehr freundlich und konstruktiv.
Abschließend wurde ein neuer Termin vereinbart, um eine kontinuierliche Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Internationaler Projekttag der UNESCO-Projektschulen 2016 des Netzwerkes Niedersachsen Nord-Ost in Lüneburg

Graupelschauer auf dem Lüneburger Rathausmarkt: 250 bis 300 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge der acht UPS (von Buxtehude über Winsen und Lüneburg bis nach Lüchow) drängen sich unter vielen Regenschirmen zusammen und frieren.
Gekommen sind sie jedoch, um für Vielfalt und Toleranz einzustehen. Nach dem diesjährigen Motto „Schau hin – misch Dich ein!“ singen sie für Ihr Anliegen Lieder des Friedens. Sie geben lautstark Statements ab, um gegen Hass und Intoleranz, neue Grenzen und Mauern aufzustehen, und nennen Projekte Ihrer Schule, in denen sie vor Ort eine Kultur des Friedens leben.
Aus Lüchow waren 31 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs mit Plakaten und Transparenten in Lüneburg dabei. Zuvor besuchten sie das Wilhelm-Raabe-Gymnasium – auch eine Netzwerk UPS - und stimmten sich mit den Lüneburger Schülern für die Kundgebung auf dem Rathausmarkt ein. Danach waren alle durchgefroren aber guter Stimmung, Haltung bewiesen zu haben.

Projektleiter Alexander Haase-Mühlner

Skiprojekt am Gymnasium Lüchow

Nachdem im vergangenem Jahr die Skifreizeit ausgefallen ist, war die Freude darauf in diesem Jahr umso größer. Am Samstagmorgen, den 20.02., starteten 2 Busse mit rund 90 Insassen ihre rund 10-stündige Fahrt ins Berchtesgadener Land.
Erschöpft kamen die Reisenden in ihren Herbergen an und wurden mit einem deftigen Abendessen herzlich begrüßt. Müde und gespannt auf den nächsten Tag fielen die jungen Skitalente in ihre Betten. Nach einem herzhaften Frühstück am nächsten Morgen schlüpften die Schüler in ihre Skiklamotten und stapften zur Herberge der 8a, wo sie ihre Skiausrüstung vervollständigten.
Dann ging es weiter zu den Bussen und hoch auf den Berg.
Die Schüler wurden je nach ihren Skikenntnissen verschiedenen Kursen zugeteilt und schon ging es ab auf die Piste. Nach gut 2 Stunden Skifahren traf man sich unten auf dem Parkplatz und nahm eine warme Suppe zu sich.
Den Nachmittag über wurde weiter Ski gefahren und die Abende verbrachte jede Klasse in ihren Herbergen mit Spiel, Spaß und Musik. Morgen für Morgen ging es in voller Skimontur zu den Bussen und ab auf die Piste. Die Anfänger machten von Tag zu Tag größere Fortschritte.
Sonntagabend machten alle eine 2-stündige Nachtwanderung, für die man eine gute Ausdauer brauchte, die leider nicht alle Schüler besaßen.
Dienstagabend ging es ins Spaßbad nach Berchtesgarden und am Mittwoch in die Stadt zum Shoppen. Am letzten Tag auf der Piste gab es eine Abschlussprüfung, bei der man die Abzeichen Gold, Silber oder Bronze erringen konnte.
Den letzten Abend verbrachten alle drei Klassen zusammen bei einer ausgelassenen Abschlussfeier mit den Skilehrern. Es wurden schon im Vorfeld Stücke eingeübt, die fröhlich den Skilehrern mit instrumentaler Begleitung vorgetragen wurden.
Außerdem wurden die Abzeichen verliehen, zusammen mit einer kleinen Urkunde. Am nächsten Morgen machten sich alle wieder auf den Weg zu den Bussen und zurück ins heimische Wendland.

Die Klassenfahrt bleibt allen Schülern äußerst positiv in Erinnerung.

Marlene Lutz, Debbie Koopmann (8c)

Besuch der Bundestagsabgeordneten

Am Donnerstag, den 11.02.2016, wurde unsere Klasse, die 10a, von der SPD - Bundestagsabgeordneten Hiltrud Lotze besucht.
Am Anfang erzählte sie uns etwas über ihren Werdegang und wie sie zu ihrem Beruf kam, sowie ihren Tagesablauf und den Aufgaben in ihren Arbeitsgruppen für Umwelt und Kultur. Anschließend hatten wir die Chance, Fragen zu stellen, sowohl über politische Themen, wie die Flüchtlingskrise, als auch persönlichere Fragen.
Außerdem konnten wir Kritik anregen und Wünsche äußeren, wodurch wir schließlich zum Thema «Gedenken und Erinnern» kamen.
Daraufhin haben wir ihr von unserem Besuch in dem Konzentrationslager Bergen – Belsen und der anschließend von uns angefertigten Ausstellung über das KZ erzählt.
Schließlich wurden wir von ihr gefragt, was wir uns wünschen würden zu tun, um an die Opfer des Zweiten Weltkrieges zu Gedenken, worauf sie Einfluss hat, wie staatliche Subventionen zu erhalten um beispielsweise ein KZ oder Stasi – Gefängnis zu besuchen.

Clara Schiel, 10a

Flirtparty 2016

Nochmal!!!!!
So riefen 250 Kinder und Jugendliche des Gymnasiums Lüchow am Ende der rauschenden Disco im Oberstufengebäude gegen 21.00 Uhr.
Bereits zum 9. mal feierten die Klassen 5-8 unserer Schule ihre jährliche Flirtparty, aber so viele wie in diesem Jahr konnten die Veranstalter noch nie begrüßen.
Die Idee ist einfach und sie bewährt sich offensichtlich in jedem Jahr aufs Neue:
Ein Oberstufenkurs unter der Leitung von Herrn Haase-Mühlner organisiert die Fete (Musik, Lichtorgel, Getränke und eben die Flirtzettel, mit denen jeder Gast die zuvor an alle verteilten Nummern „anonym“ anschreiben kann) und viele kommen zwischen 17.00 und 21.00 Uhr.
In diesem Jahr waren sogar viele Schülerinnen und Schüler aus den 10. Klassen erschienen (sie stellten auch die DJs) und – welch Hammer – es kamen extra angereist 2 Studentinnen (ABI 2014), die vor Jahren selbst die Party organisiert hatten, zu Besuch.
Die Gäste konnten vorher ihre Musikwünsche abgeben und dann wurde abgetanzt und geflirtet bis das Licht anging.
Und nicht wenige freuten sich am Ende auf die nächste Party…….

Erfolgreich gelesen

Ein Bericht über den Lesewettbewerb der sechsten Klassen

Am 08.12.2015 fand der Schulentscheid des Lesewettbewerbs der 6. Klassen statt. Die drei Teilnehmerrinnen überzeugten mit ihrem Können.

Spannung lag in der Luft, alle Augen waren nach vorne gerichtet, als die erste Leserin Charlotte Premke (6a) ihre Präsentation begann.

Zuerst stellte das junge Talent ihr Buch in ein paar kurzen Sätzen vor. Dann las sie einen etwa 3 Minuten langen Textabschnitt aus ihrem Buch „Die drei !!!: Stylist in Gefahr“ vor. Greta Thielisch (6b) führte die Veranstaltung mit ihrem Buch „Ostwind: Rückkehr nach Kaltenbach“ fort. Auch sie las ihren selbstausgewählten Textabschnitt. Wie auch schon Charlotte vor ihr, musste sie nach dem Lesen aus ihrem Buch einen „Fremdtext“ lesen, in diesem Fall einen 2 Minuten langen Ausschnitt aus dem Buch „Harry Potter und der Stein der Weisen“. In gleicher Weise legte auch Jasmin Lenke (6c) mit ihrem Buch „Tom Gates: eins-a-Ausreden und anderes cooles Zeug“ einen gelungenen Auftritt hin.

Nach den Beiträgen der Sechstklässlerinnen zogen sich die Juroren Frau Gärtner, Frau Klüger, Frau Müller, Herr Simon, Herr Faescke und Herr Maschmann zur Beratung zurück.

In dieser Zeit stellten wir den Leserinnen ein paar Fragen: alle lesen gerne in ihrer Freizeit und sie sind alle durch ihre Deutschlehrer auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht worden. Um zum Schulentscheid zugelassen zu werden, mussten sie im Vorfeld einen Klassenentscheid gewinnen.

Nach fünfminütiger Beratung stand die Entscheidung fest: Jasmin erreichte großartige 130 von 150 möglichen Punkten und sicherte sich damit den Sieg.

Lea Albrecht und Thore Stübner, 9a

Exkursion nach Berlin

Uniluft schnuppern, hieß es in dieser Woche für die Schüler des Physikleistungskurses 11 des Gymnasiums Lüchow.
Der Kurs besuchte in dieser Woch
Rund 35000 Studenten nutzen hier ein breitgefächertes Angebot. Dabei ist die naturwissenschaftliche Fakultät wohl eine der größten. Hier besuchten die Schüler eine Vorlesung Mathematik für Physiker. Dabei ging es für die Schüler anspruchsvoll zur Sache. Es gestaltete sich als durchaus schwierig, in dieser großen Veranstaltung zwischen allen Gleichungen, Skizzen und Erläuterungen den Überblick zu behalten.
Gleich im Anschluss stand ein Besuch im Physikalischen Grundpraktikum auf dem Programm. Hier setzten sich die Schüler mit einer Reihe von Experimenten auseinander und kamen rasch ins Gespräch mit dem Leiter des Praktikums, Herrn Dr. Schöps.
Den Abschluss bildete die Teilnahme an einer Vorlesung Experimentalphysik. Rund 300 Studenten und eben der Lüchower Physikkurs verfolgten gespannt die Ausführungen des Professors, die von einer Vielzahl von teils beeindrucken Experimenten umrahmt wurden. Das Resümee der Schüler, die von ihrem Physiklehrer Uwe Steinhäuser begleitet wurden, ist durchweg positiv.
Auch wenn im Moment keiner der Schüler ein direktes Physikstudium anstrebt, bekamen alle einen guten Eindruck vom studentischen Alltag, was für die eigene Studien- und Berufswahl von entscheidendem Vorteil sein kann.

Ausbildungsfahrt des Physikkurses nach Schweden

Gymnasiasten lernen zu theoretisch, die Praxis kommt zu kurz: oft gehörte Kritik am Gymnasialunterricht. Das Gymnasium Lüchow allerdings bemüht sich darum, die theoretischen Kenntnisse aus dem Unterricht auch praktisch umzusetzen.
Zum Beispiel, wenn die Fachgruppe Physik einmal im Jahr eine Ausbildungsfahrt ins schwedische Hällefors organisiert. 9 Schülerinnen und Schüler sammelten so in diesem Jahr in Begleitung von Uwe Steinhäuser und Schulleiter Dr. Rainer Bartholomai Erfahrungen in der Bearbeitung von Stahl.
Bereits zum wiederholten Male besuchten Schüler des Gymnasiums Lüchow das Ausbildungszentrum Rinman Education AB im schwedischen Hällefors und lernten hier eine Woche lang das Drehen und Schweißen.
An der CNC-Maschine des schwedischen Ausbildungszentrums arbeiteten die physikbegeisterten Schülerinnen und Schüler mit einem Programm, mit dem die Maschine nach den Vorgaben der Jungen und Mädchen Stahlstücke produzierte. Ebenso Freude hatten die Reisenden an den manuellen Drehbänken sowie den verschiedenen Möglichkeiten zu schweißen.
Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über das Vertrauen, das ihnen seitens der schwedischen Ausbilder entgegengebracht wurde. Sie durften sich zwischen den einzelnen Stationen Messen, Drehen und Schweißen frei bewegen und das Material eigenständig auswählen und nutzen.
Daneben fanden Exkursionen mit direktem Praxisbezug statt. So besuchten die Schüler das Walzwerk OVAKO Steel, eine direkte Partnerfirma der hiesigen SKF. Darüber hinaus besuchte die Schülergruppe eine Papierfabrik und eine Produktionsanlage für Bohr- und Bergwerkstechnik.
Damit stand der Praxisbezug von Naturwissenschaft aber auch eine Berufsorientierung im Vordergrund der Exkursion der Lüchower Gymnasiasten. Ermöglicht wurde diese Exkursion nur durch das Engagement von hiesigen Firmen, die das Projekt finanziell unterstützten.
Nur in enger Kooperation mit lokalen Firmen, wie SKF, Steinicke Gewürze, Fricke Transporte, TP Umwelt- und Haustechnik, Autohaus Belling, Dreyer&Bosse, Irro Reisen, HPMlog und durch Unterstützung des Fördervereins des Lüchower Gymnasiums ist es möglich, solche außerschulischen Lernangebote zu realisieren.

Neue Schulkleidung!

T-Shirts, Sweat-Shirts, Polohemden mit unserem Logo und Schriftzug und viele weitere Sachen nicht nur zum Anziehen gibt es ab sofort bei ABC-Werbung in Lüchow.
Die Gesamtkonferenz hat beschlossen, dass alle die Farben wählen können, die ihnen am besten gefallen. Zum Bestellen einfach auf die Homepage gehen und eine Email mit Stichwort "Gymnasium Lüchow" schicken oder einfach hingehen.

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