Frau OStR' Kuenzer (Fachobfrau)
Frau StR' Klüger
Frau StR' Lohse
Zwei Semester haben wir an diesem Theaterstück gearbeitet und gefeilt und nach dem richtigen Weg gesucht, es so gut wie möglich zu gestalten.
Anfangs diskutierten wir über Themen wie Drogensucht und Castor-Demonstrationen. Wir entschieden uns nach einer Abstimmung jedoch für die Problematik des Medienkonsums und die Abholzung des Regenwaldes.
Da wir gerne ein Märchen spielen wollten, war es unsere nächste Aufgabe, verschiedene Märchen auszusuchen und zu überlegen, mit welchem man die Thematik am besten umsetzen könnte. Die Auswahl fiel auf Schneewittchen und die sieben Zwerge, da wir uns damit am besten identifizieren konnten.
Für die Arbeit am Stück haben wir uns in fünf Spezialteams aufgeteilt: die Produktionsleitung, das Dramaturgie-Team, die Regie, die Szenographie und die Technik. Mit verschiedenen Kompositionsmethoden (Reihung, Wiederholung, Steigerung, Kontrast, Umkehrung) haben wir dann den Ablauf des Schauspiels gestaltet.
Inhalt
Melanie führt das typische Leben einer Siebzehnjährigen. Mit Partys, Jungs und vor allem ihrer besten Freundin Antonia verbringt sie ihre Freizeit.
Am Abend ihres 18. Geburtstags schmeißt sie unerlaubt eine Party bei sich zu Hause. Unter den Gästen sind natürlich auch Antonia und der beliebte Joe. Als es den Jugendlichen jedoch zu langweilig wird, beginnt eine Nacht, die Melanie niemals vergessen wird.
Plötzlich ist nicht mehr klar, was real ist und was nicht.
Idee
Die ursprüngliche Idee für unser Theaterstück stammt von Arpana Berndt.
Im Laufe des Semesters wurde dieser Leitgedanke von allen lebhaft diskutiert und weiterentwickelt.
Nach und nach entstanden unsere Szenen und fünf Akte, die von unterschiedlichen Schülern geschrieben wurden. Auf Grund der emotionalen und schwierigen Thematik des Stücks war es für jeden einzelnen eine große Herausforderung, sich in seine jeweilige Rolle hineinzuversetzen.
Es wurden viele neue Ideen erprobt, aber auch wieder verworfen, bis das hier gezeigte Gesamtwerk entstanden ist.