2013 Amerikaner Woche :

Sonntag   11.8

• Ankunft der Amerikaner am Hamburger Flughafen

Wir holten unsere Gäste voller Erwartung mit über 10 Schüler unserer Klasse vom airport ab und schafften es – gegen einige panische Veränderungen der Metronom-Abfahrt – sie wohlbehalten in Uelzen den deutschen Gastgebern in die Arme zu geben, auch wenn drei US-Gäste ohne ihr Gepäck ankamen (es wurde aber bereits am ersten Abend nachgeliefert

Montag 12.8

• Begrüßung beim Schulleiter und Aufregung im Klassenzimmer, ein gegenseitiges „Beschnuppern“ prägte diesen ersten Tag an der Schule
• Begrüßung beim Stellvertretenden Bürgermeister von Lüchow mit anschließendem Stadtrundgang
• Tour de Wendland: Gorleben (musste sein), weiter nach Dömitz auf die Festung und ins Grenzland-Museum, die Schülergruppen beginnen, sich zu vermischen

dann regnete es – warum nur??, ab ins Rundlingsmuseum nach Lübeln mit englischsprachiger, sehr ausführlicher Führung

Dienstag 13.8

• Berlin: Reichstag, welch ein herrliches Wetter nach entspannter Busfahrt (erst am Ende standen wir direkt vor dem Bundeskanzleramt im Stau), per Audioguide konnte sich jeder in seiner Sprache über die deutsche Geschichte informieren, dann zum Brandenburger Tor (alles verstellt von nerviger Werbung, wahnsinniges Gedränge von Touristenmassen), weiter zum Mahnmal für die „Holocaust“-Opfer, dann ENDLICH bummeln/shoppen ohne Lehrer, Wiedersehen beim Berliner Dom war nicht für alle einfach (sie waren beim Französischen Dom), es goss in Strömen, wer zu spät kam, den bestraft das Gewitter – aber am Ende zeigte der Regenbogen wieder das Happyend an

 - Checkpoint Charly und Mauerreste waren die großen Hits für unsere Gäste

Mittwoch14.8

• Normaler Unterricht, am Mittag wurde in der Halle Fußball gespielt und die US-Ostküstenbewohner trafen auf unsere Gäste von der US-Westküste (Newberg/Oregon), die Zeitung war auch dabei (EJZ-Artikel)

Donnerstag15.8

• Normaler Unterricht (einige US-Schüler gingen mit in den Oberstufenunterricht und brachten z.B. in Biologie und Geschichte viele gegenseitige Vorurteile zu Fall
• Welcome and Goodbye Grillfeier am Abend (megasupertolles Buffet der Eltern der 8a)
• Die Amerikaner haben sich schon im Voraus für die bis dahin sehr schöne Zeit und für die netten Gastfamilien und für die freundliche Aufnahme bedankt, bei den ersten Schülerinnen flossen schon an diesem Abend die Tränen, weil man sich gegenseitig schon so ins Herz geschlossen hat.

Freitag16.8

• Normaler Unterricht
• Mittagessen in Plate bei Familie Martens
• Danach Schwimmen im Freibad Lüchow
• und am Abend Bowlen mit allen die Lust hatten
• - hier fehlen noch Einträge, oder war das zu schön, um auf die homepage zu dürfen????

Samstag17.8

Hamburg-Fahrt zum HSV ins Stadion

Fußball:

Wir sind nach Hamburg gefahren und wurden vom HSV Präsidenten Carl-Edgar Jarchow mit 50 Ehrenkarten empfangen. Sogar der Kultmasseur Hermann Rieger grüßte die Gäste aus dem Wendland. Alle gingen von einem grandiosen Auftaktmatch des Bundesliga-Dinos gegen die TSG Hoffenheim aus:

Aber von dem guten Spiel war nichts zu sehen… der HSV war grotten-schlecht...

0:1 alle fassen sich an den Kopf, aber noch ist alles drin...

1:1 Van der Vaart trifft, das Stadion tobt...

HALBZEIT : Zeit für Wurst und Cola und ein Plausch mit den Fachleuten aus New York State

1:2 das Spielniveau sinkt die ersten HSV Fans rufen plötzlich HOFFENHEIM..

1:3 die Hoffnung stirbt zuletzt, alle Mädchen sind jetzt Hoffenheim Fans...

1:4 Die Hälfte verlässt das Stadion, Haase-Mühlner wirft sein Trikot weg...

Alle warten die nächste Chance ab...

1:5 alle gehen zum Ausgang...

Wir warten noch bis zum Schluss, buhen ein paar Spieler aus, "bedauern" (hihi) traurige HSV Fans.

Heimfahrt im Bus – ein Genuss

Sonntag 18.8

• Abreise, per Bus wieder mit vielen Schülern der Klasse zum airport nach Hamburg

Er war ein wundervolle und sehr erlebnisreiche Woche, der Abschied ist allen sehr schwer gefallen, und so hoffen wir das wir unsere Amerikanischen Freunde im nächsten Jahr besuchen können.

Ein großes Dankeschön an Harry Powers und Herrn Haase-Mühlner, dafür das sie das alles organisiert haben.

Die 8a